Ob bei akuten Beschwerden, zur Leistungssteigerung oder als Präventivmaßnahme: Verspanntes Muskel- und Bindegewebe hindern unsere [Mobilität] und erzeugt zusätzlichen Druck in unseren Gelenken. So kann eine verkürzte Muskulatur und verklebte Faszien zu erhöhten Spannungen im Kniegelenk führen, welche in Schmerzen oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit enden können. Was Du dagegen tun kannst? Setze auf regelmäßige Dehn- und Faszienübungen!
Mobilisiere Deine Muskeln durch Dehnen.
Zur Entspannung und Mobilisierung des knieumgebenden Gewebes reichen zunächst einfache, aber effektive Übungen. So kann gezielt sowohl die Oberschenkelmuskulatur (vorne & hinten), als auch die Wade gedehnt werden. Wichtig hierbei: Achte auf eine ausreichend lange Dehndauer (30 bis 60 Sekunden) mit mehreren Sätzen (3-5x), um nachhaltige Effekte zu erzielen. Das „Ziehen“ sollte schmerzfrei, aber mittelmäßig bis stark spürbar sein.
Löse Verspannungen und aktiviere Dein Bindegewebe durch Rollen.
Neben der Zugbelastung durch Dehnung kann die [Mobilität] durch Druck auf das fasziale Gewebe gesteigert werden. Verklebungen können somit gelöst und Verspannungen gelockert werden. Idealerweise arbeitest Du hier mit einer Faszienrolle, womit die knieumgebenden Faszien (Fuß, Wade, Oberschenkel), als auch die damit zusammenhängenden Bindegewebsstrukturen (Po, Rücken) bearbeitet werden können. Hierbei wird zwischen Warm-Up (vor dem Training) mit normaler Rollgeschwindigkeit (2-3 Sekunden pro Körperteil) und Cool-Down (nach dem Training / zur Entspannung) mit einer sehr langsamen Rollgeschwindigkeit (ca. 30-60 Sekunden pro Körperteil) unterschieden.
Entspanne Dich also durch regelmäßige, gut in Deinen Alltag integrierte Dehn- und Faszienübungen. Weitere Infos folgen über diesen Blog und auf Anfrage.
Bis dahin – bleib (knie-)stark